Klinosorb Einstreu
Einstreu für alle Tierarten
Klinosorb ist 100%iges natürliches Mineral auf Basis von natürlichem Klinoptilolith zur Einstreu in Ställen und Boxen.
Eigenschaften von Klinosorb Einstreu
- Kristalline Struktur des Minerals
- Bindekapazität: 23.500mg NH4+/kg
- Große Oberfläche 1 Gramm = ca. 500 m2
- Selektive Ionenaustauschreihe: NH4+ » K » Na > Mg > usw.
- Korngrössenverteilung von 90% unter 100 Micron
- Hoher Reinheitsgrad (steril)
- Hoher Anteil an kristallinem Silikat von ca. 90%
- Durchmesser der Kristallstruktur beträgt 4 Angström (0.4 Mio. mm!)
- Enthält keine „Fasern“ (keine Silikosegefährdung)
Vorteile bei Anwendung von Klinosorb Einstreu
- Reduzierung der Ammoniakbelastung im Stall
- Vorbeugung gegen Atemwegserkrankungen der Tiere
- Klauen und Fußballenprobleme können verhindert werden
- Feuchtigkeitsreduzierung in den Stallräumen
- Entlastung der Tiere durch Schadstoffreduktion und bessere Stallhygiene
- Erhöhte Kondition und Leistungsfähigkeit der Tiere
- Aufnahmefähigkeit bei Kombination mit herkömmlicher Einstreu wird erhöht
- Erleichterung der Stallreinigung
- Verbesserte Arbeitsbedingungen im Stall
- Klinosorb hält den Stall trocken und entzieht so Bakterien und Keimen die Lebensgrundlage
- Verbesserung der Hygiene im Stall
- Vorbeugung schwerer Klauenerkrankungen
- Klinosorb bindet Ammonium wodurch der Geruch im Stall und die Emission von Schadgasen wie Ammoniak deutlich reduziert werden
- Entlastung der Tiere, der Mitarbeiter und der Umwelt
- Hat positive Einwirkung auf die ökonomische Rentabilität der Tierhaltung
Klinosorb wirkt sich positiv auf die Viskosität und den Geruch der Gülle aus.
Beim Ausbringen von Gülle gibt es weniger Geruchsbelästigung
Klinosorb gibt das gebundene NH4 bei Bedarf der Pflanze wieder ab
Verbessert das Tierwohl durch trockenere Ställe und weniger Schadgasbelastung
Anwendung
- Reinigung des Bodens
- Reduzierung des feuchten Milieus
- Klinosorb Einstreu gleichmäßig auf dem Boden oder der Einstreu verteilen
- Kombination mit anderer Einstreu (z.B. Stroh, Strohpellets, oder Späne)
- Auch mit Desinfektionsmitteln oder ätherischen Ölen verwendbar
Dosierung:
Einstreu für Geflügel: in Kombination mit Sägespänen / Klinosorb im Verhältnis 85:15 (siehe DLG-Versuch https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/tests/pruefberichte/innenwirtschaft/test-indoormin-bvh-lub-uni-bax-uni)
Broilermast: Applikation nur vor der Auflagerung von Einstreu in die Halle – Dosierung 0,5-2 kg/m2. Während der Mastzeit wird Einstreu in der Regel nur um die Fressvorrichtungen und Wassertränken herum ergänzt, um die Störeinwirkungen in der Halle während der Mastzeit zu minimieren.
Legehennen: 300g/m2, regelmäßig nachstreuen, auch die Stalleinrichtung kann mit eingestreut werden (Reduktion von Milben)
Milchkühe: Hochboxen 300g 1-2 mal / Woche
Tiefboxen 500g 1 mal /Woche
Ferkel: zum Abpudern und Einstreuen in die Abferkelbuchten nach Bedarf
Pferde: 0,5-2 kg/m2 / Woche
Tiefe Einstreu: 0,5-2 kg/m2 / Woche
Anwendung bei anderen Tierarten: Streuen auf den Fußboden, Dosis 0,5-2 kg/m2 des Bodens
Gebindeeinheiten:
25 kg Säcke / 1000 kg Bigbags / ca. 25t. lose im Silozug
Empfohlen Fraktionen: 0-0,05 mm / 0 – 0,2 mm | 0,2 – 1 mm