Die Wabenstruktur der Zellwände mit hoher Porosität ermöglicht eine schnelle Freisetzung und Aktivität der Mineralstoffbestandteile.
Chemische Reaktion von Natriumbicarbonat
Ein Mol Natriumbicarbonat reagiert mit einem Mol Milchsäure und neutralisiert diese. Diese Reaktion führt zur Bildung von Natriumlactat, CO2 und Wasser:
NaHCO3 + C3H6O3 => NaC3H6O3 + CO2 + H2O
Chemische Reaktion von BEECOMB
Ein Mol Calciumcarbonat von Beecomb neutralisiert zwei Mol Milchsäure. Diese Reaktion führt zur Bildung von Calciumlactat, CO2 und Wasser:
CaCO3 + 2C3H6O3 => Ca(C3H6O3)2 + CO2 + H2O
Bei Milchkühen und Mastrindern erfolgt eine effektive Neutralisierung überschüssiger Pansensäuren und dies schon bei sehr niedrigen Dosierungen im Vergleich zu klassischen Pansenpuffern.
Durch das verbesserte Wohlbefinden steigt die Futteraufnahme. Die Milchleistung steigt und die Milchinhaltsstoffe verbessern sich.
Mastrinder sind durch den Einsatz von Algenkalk wesentlich ausgeglichener. Dabei ist durch die geringe Einsatzrate zur Pufferung eine gute Wirtschaftlichkeit gegeben. Das zugeführte Calcium und Magnesium wird komplett in die Mineralbilanz der Ration eingerechnet.
Empfohlene Einsatzmengen Wiederkäuer:
Kühe: 80-100 g/Tier/Tag Mastrinder: 25 g – 50 g ca. 0,4 % der Trockenmasseaufnahme
Schweine erhalten heute über das Futter häufig hohe Säurekonzentrationen (organische Säuren, fermentierte Futtermittel), um die Leistung und Tiergesundheit zu optimieren.
Zu feines oder zu ballaststoffarmes Futter führt häufig zu Reizungen der Magenschleimhaut oder sogar zu Magengeschwüren. Zu geringe pH-Werte im Futter führen zu einer Reduktion der Futteraufnahme.
Die langanhaltende Freisetzung der Ca- und Mg-Ionen durch unseren Algenkalk führt zu einer dauerhaften Optimierung des pH-Wertes. Die Produktion überschüssiger Magensäure wird gepuffert wobei die zugesetzten Säuren ihre Wirkung optimal entfalten können. Ein weiterer sehr vorteilhafter Effekt ist die reduzierte Aggressivität der Tiere.
Sauen:
Auch in der Zucht kann Beecomb zu einer Leistungssteigerung führen:
Empfohlene Einsatzmengen Schweine:
Zuchtsauen: 0,4 % – 0,6 % vom Alleinfutter
Ferkel, Mastschweine: 0,3 % – 0,4 % vom Alleinfutter
Beecomb bietet erhebliche Vorteile in der Eierproduktion und der
Return on Investment wird erhöht:
Beecomb kann auch einen deutlich positiven Effekt auf die Ergebnisse in der Elterntierhaltung haben:
Empfohlene Einsatzmengen für Geflügel:
Legehennen / Elterntiere: 0,5 % – 2 %